Eine Plattform zur Vermittlung geeigneter Räumlichkeiten für Kunst- und Kulturschaffende in Graz.
      kultur.raum.graz ist ein aus dem Grazer Kulturdialog / Kulturentwicklungsprozess entstandenes "work in progress" Projekt.

Theriak-Labor

Bezirk Gries Südtirolerplatz 7, 8020 Graz
66m2 Gesamtfläche auf 2 Räume aufgeteilt
Kategorie Atelier / Proberaum * Museum / Galerie * Theater
Sparte Museen, Archive, Wissenschaft * Heimat- und Brauchtumspflege * Musik * Theater, Musiktheater, Tanz * Literatur * Aus- und Weiterbildung * Erwachsenenbildung

     

Raumübersicht:

Raum Raumtyp Fläche
(m2)
Höhe
(m)
Personen Sitz-
plätze
Tisch-
plätze
Bankett-
plätze
Steh-
plätze
Theriak-Labor Museum, Rau... Präsentationsraum 36 2,8 bis 50
Theriak-Labor Museum, Rau... Präsentationsraum 30 2,8 bis 50

Zugeordnete Räume:

Theriak-Labor Museum, Raum 1 
Präsentationsraum
36m2 großer gestalteter Raum mit 2,8m Höhe
Fassungsvermögen: bis 50 Personen
Audiodeskriptionsanlage möglich. Mobile Induktionsanlage möglich

Theriak-Labor Museum, Raum 2 
Präsentationsraum
30m2 großer gestalteter Raum mit 2,8m Höhe
Fassungsvermögen: bis 50 Personen
Audiodeskriptionsanlage möglich. Mobile Induktionsanlage möglich

Nutzungsmöglichkeiten und Ausstattung
- Nutzung Ganztägig
Erreichbarkeit
öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe
- Bus: keine - Strassenbahn: 1,3,6,7,
eigene Parkplätze vorhanden
- 0
barrierefrei zugänglich
- Behindertentoilette
Technische Infrastruktur
erweiterte technische Infrastruktur
- Leinwand
- Videobeamer
- Lichttechnik
- Tontechnik + Anlage
- Hauseigene Ton- und Lichttechniker (verpflichtende Anmietung)
- 0m² große Umkleideräume
- 0m² große Lagerräume

Zusatzinformationen:
Theriak – 2000 Jahre Heilmittel


Der Theriak wurde von König Mithridates von Pontus (124 bis 62 v. Chr.) als Gegengift und Allheilmittel entwickelt und von Andromachus, dem Leibarzt Neros, 54 n. Chr. verbessert.

Im Mittelalter erlebte der Theriak seine Hochblüte vor allem in Italien, wo er unter behördlicher Aufsicht und öffentlich hergestellt wurde.

Der Theriak setzte sich aus 50 bis 300 verschiedenen Bestandteilen zusammen, von denen Opium und Vipernfleisch die herausragendsten waren.
Die letzte offizielle Theriak-Rezeptur fand sich 1953 im Deutschen Arzneibuch.
Diesem sagenumwobenen Heilmittel ist das Theriak-Museum gewidmet.

In den Räumlichkeiten finden Apotheken-Werkstätten statt. Besucher können zu einem vereinbarten Gesundheitsthema unter Anleitung Produkte selber herstellen und zu Hause anwenden.


Veranstaltungen für Menschen von 0-99.

Kontakt:
Gabriela Müller-Hauszer
Verein: Wohlbefinden und Kunst für Kinder und Erwachsene im Theriak-Labor
Telefon +43/699/1010 4199
Fax DW 4
Mobil +43/699/1010 4199
Email gabriela.mueller@inode.at
Website http://www.mohren-apotheke.at


kultur.raum.graz -- 2017/09/28